Unser Team

Der Winter ist nun schon etwas länger vorbei und so langsam kommt die Nachricht, dass der Frühling naht, auch bei den letzten, versteckten Blümchen an.
Zwischen Anfang März und Ende Mai setzt die wachstumsstärkste Phase der Pflanzen ein. Schließlich geht es darum möglichst schnell möglichst viel Sonnenenergie zu sammeln um Blüten und Pollen zu produzieren. Den natürlichen Frühlingstrieb der Pflanzen können wir uns zu nutze machen, indem wir gerade jetzt anpflanzen. Durch das schnelle Wachstum, nicht nur oberirdisch, sondern auch unterirdisch, können sie sich sehr schnell an die neue Umgebung gewöhnen. Der Frühlingsbeginn eignet sich nicht nur perfekt für das Einpflanzen oder Umpflanzen, sondern auch für das Kürzen und die Vorgabe für gerichtetes Wachstum (z.B. Rosen, Efeu, Wein).

Dünger in das Pflanzloch erhöht den Anpflanzerfolg

Frische, saftige Erde auf den Wurzelballen, sorgt für schnelles Wurzelwachstum

Einpflanzen im Akkord

Der Zahn der Zeit nagt nicht nur an uns Menschen, er nagt an allem möglichen. Selbst an Steinen.
Selbst die schönsten Terrassenplatten setzen irgendwann Schmutz, Algen und/oder Moos an. Gerade bei hellen Steinen ein unschönes Ärgernis. 
Glücklicherweise lässt sich diese Verunreinigung leicht mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Mit hohem Wasserdruck ("haushaltsübliche" Geräte liegen bei 100bar) wird ein Wasserstrahl rotiert, welcher selbst den hartnäckigsten Schmutz aus dem Gestein lösen kann. Diese Reinigung beschädigt die Steine nicht, lässt sie allerdings nach der Prozedur wie neu aussehen.


Rechts: Gereinigte Platten, Links: Verschmutzte Platten

Bei Holzböden hingegen muss Vorsicht walten. Die Struktur ist poröser und organisch, die Oberfläche kann bei falscher Behandlung aufblättern und im schlimmsten Fall im nächsten Sommer Splitter in die Fußsohlen abgeben. Allerdings ist von Hochdruckreinigen bei Holzböden nicht per se abzuraten.

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Links: Gereinigte Platten, Rechts: Verschmutzte Platten

Wenn auch Ihre Terrasse einen neuen - alten - Anstrich benötigen könnte, rufen Sie uns an! Zu einem schönen Garten gehört selbstverständlich auch eine schöne und saubere Terrasse.

Jedes Frühjahr das Gleiche. Moos im Rasen, Unkraut im Rasen, braune und filzige Rasenfläche. Doch wie werden Sie das los? Beim Vertikutieren (vertical, cut) wird die Fläche senkrecht eingeschnitten. Hierbei wird die beinahe geschlossene Struktur des Mooses und der Rasenfilz zerschnitten und gelockert. Zusätzlich werden einige flechtstrukturelle Unkräuter herausgelöst, wie zB Vogelmiere (Stellaria media). Nach dem Abharken der Fläche bleibt der gesunde Rasen in der Erde. Als schöner Nebeneffekt wird die Erde aufgelockert, weshalb eine anschließende Düngung besonders gut anschlägt. Durch den rausgezogenen Moos und Rasenfilz, hat der gesunde Rasen mehr Luft, mehr Licht, mehr Wasser und mehr Platz. Er wächst deshalb besonders kräftig. Ein perfekter Start in die neue Saison.

Aristides beim Vertikutieren

Vertikutiert werden sollte jedoch erst, wenn es sicher keinen Bodenfrost mehr gibt. Durch die luftige Erde und den wegfall an wärmenden Moos und (zum teil rottenden) Rasenfilz friert der Rasen schneller, kann kein Wasser aufnehmen und stirbt somit zum Teil ab. Zusätzlich gibt er dann den Raum frei für winterhärteres Unkraut.

Zusammengesammelte Haufen von herausgeschnittenem Moos, Rasenfilz und totem Rasen

Nach dem Vertikutieren sähen wir neuen Rasen an den besonders dünnen Stellen und bedecken diesen mit frischer, saftiger Erde. Anschließend düngen wir basisch. Da Moos besonders gut auf sauren Böden gedeiht, erschwert dies einerseits das Neuwachsen und verhindert andererseits eine weitere Ausbreitung des Mooses.

Jimmy während des Neuansähens an besonders dünnen Rasenflecken